Griaß die Gott von der Sozietät ...

"Die 11 H11er für T11er"
("Die elf Helfer für Telfer")

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Fortbildungsinitiative am Freitag
20. 06. 2006 - 20.06 Uhr
im Vereinslokal des Kamera-Klub Telfs

wurde den Anwesenden ein weiteres exklusives - nur für geladene T11er -
Bierseminar mit Bierverkostung von 11 Biersorten geboten:


Präsident Auer vor der umfangreichen Tagesordnung


Die Sozietätsversammlung harrt der Berichte des Präsidenten


Ehren-Sozietätsmitglied Härting Rosa mit den 'Zeichen'


Überreichung der Urkunde zur 'diplomierten T11er Bierkennerin'


Bei der angeregten Diskussion der Sozietätsversammlung


Übergabe des T11er-Messers an Ing. Raich Kurt


Der zur Verkostung vorbereitete Gerstensaft


Neben dem Absingen der T11er-Hymne erfolgte die Bewertung der gereichten Biere.

 

PROTOKOLL zum Fortbildungskonvent

der Sozietät und geheimen Bruderschaft
der ELF (11) T-11-ER  (gegr.:
19. 1. 91)

mit Bierseminar und Bierverkostung
bei gleichzeitiger Sitzung des 11-er-Rates und mit
 Reprise des Kultfilmes: Ein Ess-Schlag,

ereignet am  20. 06. 2006 - 20.06 Uhr
am bekanntermaßen geheimen Orte
 

Die abendliche Tagung stand diesmal unter dem Motto:  „BYOB“
(bring your own bottle!)
 

Pünktlich und weihevoll wird die 11er-Kerze illuminiert. Es ertönt das Signal durch den „Master of the Belfry“, den verehrungswürdigen Glöckner. Zum Sitzungsbeginn macht der Vorsitzende eine „ererbitige ferboigung“ vor den anwesenden Illuminaten und stellt fest: „Es ist 20 Uhr 06. Laut den schon weitgehend verfassten Statuten ist die Beschlussfähigkeit gegeben.“
Danach folgt die Investitur, das Einmummen in die altehrwürdigen blauen 11er-Kult-Schurze. (Wie diese zu tragen sind, wird hier verschwiegen, weil dieses zu den streng gehüteten Geheimnissen des Bundes zählt.) Die Bier-Bewertungsformulare werden aufgelegt. Dann geht’s los. Bald gluckert Münchner Augustiner Lager in Gläsern und Gurgeln.

Der Eröffnung durch den Präsidenten folgte der feierliche, d.h. noch etwas verhaltene Gesang der Bruderschaftshymne (Ja, weil miar T-11-er sein). Dann erfolgt die Zuweisung der Dienstgrade und Ämter. z.B. „Cellarius“ des Abends, also der Meister des Bierbottichs und somit der Leiter der Verkostung ist M:. M. v. Kassl
(… bewies angesichts der ansehnlichen Zahl internationaler Proben eine wahrhaft meisterliche Hand dafür). Zum „Rektor-Lektor“, dem „Voarlöisner“, wird M.:H.v. Shtudl erkoren. Zur „Guardiana des Zeremoniells“ ebenso zur Meisterin des Luftschachtes wird M.: R. v. Shtöckl  (allerdings war der Ventilator defekt),  M.:Silvia ist „Seneschall“, M.:Kurt ist der „Truchsess“ u.s.w. jeder/jede der Anwesenden erlangt mehrere Ämter mit klingenden Titeln, wobei etliche Ressorts für diesen Abend unbesetzt blieben, wie z.B. „Auswerter der Auswertung“, Gonfalone di Giustizia“, „Kantor“ – Meister des Meistergesanges, „Almoner“ u.a.….

Der Präsident stellt die Verkostung unter des Hl. Johannis Patronanz (24. 6.), auf welchen weltweit in diesen Tagen von geheimen Bruderschaften die Pokale, in unserem Falle der Bierkrüge gehoben werden.
Die nächstjährige Konvokation der ELF (11) T-11-ER, so stellt der Vorsitzende in Aussicht – obwohl am Sa 07.07.07, anstatt Fr 20. 07. 2007, in jedem Falle um 20:07 Uhr,  wird jedenfalls der Hl. Margarete gewidmet sein. Sie, die Fetzgretl, zählt nach dem Tiroler Volksglauben zu den drei heiligen Madlen („Margareta mit dem Wurm, Barbara mit dem Turm, Katharina mit dem Radl, seind die drei Heiligen Madel“).

Die Verkostung:

Augustiner Lager, München                    5,2%
Schneider                                                  4,9%
Wernesgrüner                                           4,9%
Kitzmann / Edelpils; Erlangen                 5%
Kitzmann / Bergkirchweihbier;                5,9%
Corona, Mexiko                                        4,6%
Kilkenny      IRE                                         5%
Kitzmann / Weißbier; Erlangen               4,8%
Aventinus                                                   8% (sehr kräftig!)

Dazwischen:
Vorlesnen und „Nachkartnen“ des letzten Protokolls, dem ultradoitshen – Shtudl liest ohne zu stocken, aber die Illuminaten unterbrechen fallweise die Vorlesung, um das Bier zu kommentieren oder entsprechende Ergänzungen anzumerken. z.B.: Bruder Markus N. v. K. zeigt die Beispiele der Weiterentwicklung unserer Gemeinschafts­symbole, ein Bijou soll gestaltet werden, jedoch, leider, an Burglers geniales Logo kommen die Zeichnungen nicht heran.
Berichte über „EsSser“ liegen nicht vor.
Den Statuten gehorchend wird die Reprise des Dokumentarfilmes zum 19. 1. 91: mit Ergriffenheit betrachtet. Die „schlagartige Entessung“ lief im Studio-Film-Vorführraum.
Ergänzungsstrophen zur Hymne werden geprobt und variiert. Verstimmungen mit Tumalaschnaps behandelt. 
Nachtragsprüfung: Für verständliche, bierkundige Bewertung der Biere und nach Durchsicht ihres Verkostungsformulares, erhält Rosa in feierlicher Zeremonie ihr Bierkennerdiplom nachgereicht (Wrdldnkt, rknntdnWrtdr 11!).

Gemeinnütziges: Eine großherzige Spende wird beschlossen: Restbiere werden dem Fotoklub gestiftet.

Ende des offiziellen Konviviums um 23.11 Uhr sprich:“ {elf Uhr elf}“ nach dem Absingen der Hymne. (Der Präsident singt etwas verhalten, und alsbald entflieht er aus dem Festsaal, weil er in der Früh des nächsten Morgens eine Schulteroperation zu erdulden hat.)

F.d.R.d.A. M.: Hubärt.v. Beri, Sozietätspräsident
Wrdldnkt, rknntdnWrtdr lftlfr! – Prodenda quia prodita!

 

 

 

 © Copyright 2001 - HJG, Telfs/Tirol, Österreich - www.telfer.at - Erstveröffentlichung: 18.03.2002

Letzte Aktualisierung am 18.12.2007